Und schon wieder ist es rum, das Jahr.

2014 War für mich mehrheitlich ein gutes Jahr. es lief fast alles glatt, bis auf das eine oder andere lösbare Problem.
Los ging es im Januar mit dem mittlerweile schon beinahe legendären Eisbärenritt mit dem Zykloopen-Team. Wie immer ein Highlight. Ich war mit Jenny zusammen unterwegs, die von Tina Hursti zur Verfügung gestellt bekam. Dafür gebührt ihr unser dickster Dank.

Im Februar häuften sich dann die grausamen Berichte über die Massentötungen von Straßenhunden, um das Stadtbild für die Gäste zur Winterolympiade nett zu gestalten. Das hat uns Tierfreunden natürlich komplett die Olympiade vermiest und sie wurde somit boykottiert.
Am Stall lief zwischenzeitlich alles schon sehr routiniert ab. Nachdem der Winter vorbei war, bekamen wir Selbsttränken in die Zelte, was die Arbeit noch ein wenig erleichterte. Die Koppelsaison wurde eröffnet und bald standen Celli, Unami und Lustig auch Nachts draußen . Da der untere Teil der Koppel praktisch keinen Schatten bietet, stellte Tina kurzerhand hier ein weiteres Zelt auf. Danke dafür, die Pferde nehmen es gerne in Anspruch. Zusammen mit dem Wasserfass und einem Mistcontainer vor Ort war die Versorgung auf der Koppel super einfach.
Im Mai kam ein weiteres Mal Jennys Mutter Andrea zu Besuch. Diesmal mit der ganzen Familie, schließlich gab es Jennys Geburtstag zu feiern. Tags darauf ging es natürlich zum Stall, ist ja klar. Außerdem besuchten Tina und ich zu Pferd Hubert zu seinem Geburtstag. ein kleiner Zweitagesritt, so zu sagen. Sowas sollten wir öfter machen. Es ist Entspannung pur.
Im Juni schreckte uns dann wieder einmal die Meldung eines Pferderippers, der auch im Raum Würzburg unterwegs zu sein schien. Gut, dass unsere Pferde so abgeriegelt sind!
Es wurde richtig Sommer und heiß, so war das Reiten auf die frühen Morgenstunden oder den späteren Abend beschränkt, damit weder Pferd noch Reiter der Hitze zum Opfer fallen würden. Den Bogen habe ich auch mal wieder ausgepackt, ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß ich damit hatte. Da muss ich echt dran bleiben. Zudem gönnten wir uns eine Unterrichtseinheit mit Cindy Schwind. Es war sehr lehrreich, leider ist es immer richtig schwer, einen Termin zu finden, der für alle passt.
Außerdem habe ich die Kochbox von Hellofresh für mich entdeckt und bin nach wie vor dabei.
Ja und dann sind wir ja auch noch Weltmeister geworden. Und auch, wenn man wie ich eigentlich kein großer Fußballfan ist, dürfte jedem diese WM in Erinnerung bleiben.
Das alljährliche Kanu-Fahren auf der Tauber ließ ich mir dieses Jahr auch nicht nehmen. Schöner Tag, schöner Abend. Kann wiederholt werden.
Im August gab es  einen Abschied. Martin hatte sich entschieden, samt seiner beiden Pferde wieder zurück Richtung Steigerwald zu gehen. Somit war ein Platz im Laufstall und ein weiterer in der Zweier-WG bei meinem Traberle plötzlich frei. Über den Buschfunk gelangte dieser Umstand bis nach Rieneck zu Fee und Tequila, nebst ihrerBesitzerin Flo. Nach ein bisschen hin und her überlegen, man kennt die ja nicht, traf Tina die Entscheidung, es zu Versuchen. Und was soll ich sagen, ich glaube, wir haben einen guten Fang mit ihr gemacht. :-)
Und dann kam der September mit meiner ersten IDMG. Das waren intensive 3 Tage und mein Kopf war danach voll gestopft mit all den Eindrücken. Aber es war eine klasse Erfahrung und ich will unbedingt wieder dabei sein.
Ja, Geburtstag gefeiert habe ich auch, dabei ist leider dieses Jahr der O-Ritt in GEO hinten herunter gefallen. Mal sehen, ob wir das in 2015 wieder anders organisieren können.
Im Oktober standen weitere Bauvorhaben der Stallchefin an. So wurde in der Zweier-WG auch der untere Teil mit Paddockplatten ausgelegt und für die Laufstall-Crew wurde ein zusätzlicher Allwetterbereich mit einer weiteren Futterraufe geschaffen.
Im November stand das German Masters in Stuttgart an, ein schöner Tag mit ein paar echt schönen Extras! An sonstden war der Monat gezeichnet von viel Regen!
Der Dezember brachte mehr Regen, aber auch mehr Kälte mit. So war ein weiterer Messebesuch eine gute Alternative, ein verregnetes Wochenende zu gestalten. Die Pferd und Jagd in Hannover bot sich an.
Und dann war schon Weihnachten da! Wie immer überraschend schnell. Ich genoss meinen Urlaub und einen ersten Feiertag mit der Familie.
Auch am Stall hatten wir eine kleine Weihnachtfeier geplant und wir bekamen sogar Schnee dazu! Also wurden die Schlitten ausgepackt und wir hatten richtig Spaß.
Silvester ließen wir es nicht so krachen. Denn meine Nora hat fürchterliche Angst vor Böllern. Raclette geht natürlich immer, und schon vor Mitternacht wurden die Doggys mit Musik beschallt, sodass sie die Knallerei der Umgebung gar nicht so realisierten. Wobei Gismo sich davon ja gar nicht beeindrucken lässt.

Und jetzt ist es auch schon wieder vorbei mit 2014, mit dem Schnee ebenso, und ich bin gespannt, was das neue Jahr für mich bereit hält.