Montag, 18. Mai 2015

Mal wieder Sternreiten :-)

Hurra! Endlich mal wieder ein Sternritt in erreichbarer Nähe! Und Breitenbrunn ist mir ja eh ein Begriff, dort war es bisher immer schön.
Unterwegs über die Felder . Tina und Hursti.
Der Weg ist das Ziel
Also anrufen, Paddock bestellen und, da wir ja auch nicht jünger werden, ein Zimmer im Gasthof buchen. Soweit alles Prima. Tina hatte Sonntags noch einige Termine, so dass sie mit Hursti hin reiten wollte, und Jenny ihn dann am nächsten tag wieder nach Hause reiten sollte. Perfekt, so hatte jeder was davon!  Da wir nicht vom Stall direkt starten wollten, zu weit, organisierte Tina noch einen Fahrdienst bis nach Hafenlohr. Dort machten wir unsere völlig entspannten Pferde auf einem Parkplatz direkt neben der Bundesstraße startklar und los ging es! Abgesehen davon, dass die rein über die topographische Karte ausgewählte Route streckenweise nicht mit dem Pferd passierbar war, ging es dann doch ziemlich gut voran. Abwechslungsreiche Wege, mal Feld, mal Wald, Berg auf und ab, inklusive einmal unter der Autobahn durch, alles bene. Wir kamen auch an einem Kohlemeiler vorbei, der sogar gerade vor sich hin rauchte. Urig!
Kohlemeiler im Wald
Unsere Pferdchen waren gut drauf, es war wirklich ein schöner Ritt. Bis, ja bis wir in einen Bereich kamen, indem sämtlche Wege durch den Wald mit Reitverbotsschildern zugepflastert waren. Egal, welchen alternativen Weg wir uns aussuchten, wieder ein Schild. Irgendwann tat das dann der Laune auch nicht mehr so gut. Schließlich schafften wir es aber trotzdem, den undurchdringlichen Wald hinter uns zu lassen. Ein letztes Mal kletterten unsere Pferde einen lang gezogenen Berg hinauf, von da an war es nicht mehr weit nach Breitenbrunn. Trotzdem kamen wir viel später an als Gedacht. Die ewige Wegsuche hat uns einiges an Zeit gekostet!
Da schmeckte der Bügeltrunk zur Begrüßung gleich doppelt gut! Jenny erwartete uns schon und bildete unser Empfangskomitee. Unsere Paddocks waren etwas abseits, was gar nicht so schlecht war, da hatten die Pferde ihre Ruhe.
Leider bot die Verköstigung vor Ort für die Vegetarier nicht wirklich etwas leckeres zum satt essen. So entschieden Jenny und ich, da wir ja ohnehin im Gasthof einchecken mussten, dort mal das essen zu testen. und was soll ich sagen? Beste Entscheidung ever! Es war einfach nur lecker!
Sowas von lecker!!! Unser Essen im Gasthof
Danach gesellten wir uns wieder zu Tina und Kim, hatten Spaß bei Countrymusik, dem einen oder anderen leckeren Getränk, mit und ohne Umdrehungen, ein typischer netter Sternrittabend eben. Außerdem hab ich einige alte Bekannte wieder getroffen, das freut mich immer besonders.
Irgendwann in der Nacht machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg zum Gasthof. Kim und Tina hatten wir schon früher am Abend verabschiedet.
Auch die Entscheidung, ein Zimmer zu nehmen, war nicht die schlechteste. Wir schliefen kuschelig, tief und fest.
Am anderen Morgen frühstückten wir erst noch in unserer Unterkunft und tigerten dann zum Reitgelände. Dort herrschte schon rege Aufbruchsstimmung.
Aufbruch am Sonntag
Bis wir dann unsere Hottes fertig hatten, waren wir mit die letzten, die sich auf den Weg machten. Die Srtrecke nach Hause war weitgehend die selbe wie auf dem Hinweg. Nur dass ich jetzt die Tücken vom Vortag wusste und wir diese umgehen konnten. Das Wetter passte auch, Herz was willst du mehr. Wir genossen es einfach, mit den Pferden durch die schöne Natur zu tingeln. Celli und Hursti waren natürlich wieder die perfekten Wanderreitpferde.
In Hafenlohr angekommen wurden wir wieder abgeholt, Tina kam mit dem Pferdehänger angedüst und sammelte uns ein.
Wieder mal ein schönes Wochenende, dass einem das Gefühl eines Kurzurlaubs vermittelt. Danke, dass es immer wieder fleißige Helfer gibt, die solche Veranstaltungen auf die

Beine stellen.

Sonntag, 10. Mai 2015

Macht hoch die Tür

Freiberger mit schweizer Flagge und der Traber mit der deutschen. 
Zwischen drin machen wir ja auch mal ganz spontane Sachen, oder auch mal nicht wirklich sinnige. So wie an diesem Wochenende im Mai. Im RV Wertheim fand ein Tag der offenen Tür statt. Im Showprogramm vorgesehen war unter anderem eine kleine Rasseschau. Und da ließen wir es uns nicht nehmen, das Spektrum um einen Freiberger und einen Traber zu erweitern.
Wir machten eigentlich nicht viel, außer ein paar Bahnfiguren reiten. Aber die Veranstaltung insgesamt war wirklich nett und mal wieder eine kleine Abwechslung. Und man hat dort jetzt mal was von Freibergern und töltenden Trabern gehört.
Das ist doch auch mal was.

Abreiteplatz