Sonntag, 30. September 2012

Mondsüchtig



Aufgeweckt von weißem Licht
Das die dunkle Nacht erhellt
Silbrig sich im Fenster bricht
Und meinen Geist mit Unruh quält

Ein einz'ger Blick nur reichet aus
Und  nie will ich mich mehr abwenden
Gebannt die Augen sehen hinauf
Gefesselt vom Glanz , soll niemals enden

Ich bin gebannt und spüre nicht
Wie ein Lächeln schleicht sich in mein Gesicht
Rund und weiß, doch eigentlich schlicht
Frau Luna, bitte geh noch nicht

Ist wie ein Strudel, nein ein Sog
Kann mich dem Banne nicht entziehen
Gleich Ikarus  der zur Sonne flog
Kann nicht aus deiner Macht entfliehen

Oh Mondeslicht, der Göttin Lachen
Welch Macht dir doch inne wohnt
Bewegst du doch der Meere Massen
Die Königin, die am Himmel thront

Und wenn du Macht hast über Meere
Wie soll ich kleiner Mensch dann sein
Ungerührt und unbeeinflusst
Von deinem kühlen Silberschein?

Und immer ziehst du deine Bahn
Entlang des Himmels schwarzem Samt
Fängst schmal als kleine Sichel an
dein Leib sich jede Nacht entflammt

Doch heute Nacht nur stehest du
Rund und hell am Himmelszelt
Weiß und Silber, mächtig Du
Die, die meine Nacht erhellt

Und wenn du gehst, am End der Nacht
Wird Trauer mich umklammert halten
Mit Luna ich die Nacht durchwacht
Die mich in ihrem Bann gehalten.


Julia 28.09.2012

Ozapft is...

Wie zuvor schon erwähnt, hat mich die Lust am O-Ritte-Reiten gepackt. Und so machte ich mich am 30. September auf zum Reitverein Gerolzhofen. Der dortige O-Ritt stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto "Bayern", und die Helfer und Helferinnen hatten sich dementsprechend in Krachlederne und Dirndl geworfen. Und auch die Dekoration war in weiß-blau gehalten. Über 70 Starter hatten sich angemeldet, was allein schon ein Indikator für die Beliebtheit der dortigen Veranstaltung ist.Vor Ort traf ich mich einmal mehr mit den Mädels der Paso-Fino-Fraktion.  Christine und Nadine hatten sich das bayrische Motto zu Herzen genommen und starteten namentlich passend mit den beiden Resis. Zusammen mit meinem Celli waren wir also farblich voll abgestimmt mit drei (extrem hübschen) braunen unterwegs.
Die drei hübschesten braunen Ponys westlich des Mississippi
(Foto: Christine Griebel)


 Celli war einigen vom gerolzhofener Verein noch von der Distanz im Frühjahr in Erinnerung und wir ernteten so manchen Spruch. Beispielsweise fragte Nina, ob wir schon wieder im Ziel angekommen seine, als ich um 10 Uhr nochmal kurz zur Meldestelle ging. tzes tzes...

Vor dem Start
(Foto: Rainer Fuchs)
 Die Strecke deckte sich auch teilweise mit der Distanzstrecke, was ich nur als positiv werten kann, denn es war eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Strecke. Auf einem schönen Wiesenweg am Waldrand den Berg hinauf zogen wir das Tempo etwas an. Und wie von Christine versprochen, zeigte Resi 1 eine ganz eigene Art der Fortbewegung...von da ab nannten wir sie nur noch Hoppsie! Nicht lange nach dem Start kamen wir schon zur ersten Station, die auf der Vielseitigkeitsstrecke des Vereins lag. Zunächst mussten wir Brezeln werfen und zielgenau in einen Eimer treffen. Celli stand super brav und wir heimsten unsere ersten Punkte ein. Danach mussten wir noch einen Wall hinauf klettern, überqueren und auf der anderen Seite wieder hinunter. Die Schwierigkeiten hierbei waren, dass man im Schritt hinauf sollte, Celli aber lieber mit Schwung und einem Hupferer nach oben wollte. Auf dem Wall oben waren dann Flatterbänder quer verlegt, doch die störten ihn nicht. Brav erledigte er die Übung.






















Brezeln werfen (Foto: Rainer Fuchs)

Die beiden Resis waren auch klasse lieb, wobei Nadines Resi 2 hier schon erste Andeutungen machte, wie ihr Outfit in ferrarirot zu interpretieren sei...Nach dieser ersten Station ging es weiter und nach einer Weile tauchten wir ein Stück weit in den Wald ein. Als wir wieder auf freiem Feld waren, dauerte es nicht lange, und wir erreichten die zweite Station. Auch hier gab es zwei Aufgaben für die Teilnehmer. Zum einen sollte das Pferd mit den Vorderbeinen in einen Schaumstoffreifen treten und dann in einer Art Vorderhandwendung einmal mit der Hinterhand den Reifen umrunden... Nun ja, Celli hat den Reifen bestimmt zwanzig mal umrundet, nur leider nicht mit den Hufen IM Reifen. Zu deutsch: verkackt. Die Zweite Aufgabe, von einem Stehtisch Bierkrüge einzeln aufnehmen, zu einem zweiten Tisch bringen und dort zu einer Pyramide stapeln, hat er wieder super gemacht...mal wieder eine Aufgabe rund ums Trinken (Das Thema hatten wir ja schon mal...) woraufhin Christine Celli ganz lieb gemeint in "Schlucki" umtaufte. Pöh!!! Und weil nun Resi 2 auch einen Spitznamen wollte, zeigte sie sich zunehment ferrarimäßig rasant! Zusammen mit dem feuerroten Equipment war klar: Ferrari war der neue Name!
Der rasante Ferrari
(Foto: Rainer Fuchs)

Die beiden Finos waren hier besser unterwegs als wir, besonders "Hoppsi" outete sich als Trailpony.
Weiter auf der Strecke drifteten wir dann etwas vom Thema ab und es wurde etwas-nennen wir es ruhig albern! Zeitweise hingen wir auf den Ponyhälsen vor Lachen. gut, dass mein Traberpony seltsames Verhalten seitens seines Menschen schon gewohnt ist. Aber wie soll man auch cool bleiben, wenn Nadine in aller Ausführlichkeit erzählt, wie Fenix auf halbem Wege über einem Baumstamm, irgendwie stecken blieb, und Christine das ganze (reitenderweise) pantomimisch nachstellt? ???
Als wir wieder auf dem Vereinsgelände ankamen, waren wir jedenfalls ziemlich durchgeschüttelt vom Lachen! Nun mussten wir noch den Trailparcours bewältigen (Vor dem fürchte ich mich ja immer).

Aber diesmal hatten wir schon weniger Probleme als beim ersten Mal. Los ging es mit Trabstangen, danach folgte ein mit Vimpeln und vielem anderen dekoriertes Bierzelt, das durchritten werden musste. Anschließend im Galopp einen halben Zirkel durch eine Stangengasse, die mit Sonnenschirmen gesäumt war.

 Bis hier hin machte das Traberle gut mit. Doch dann sollte er auf einen Tanzboden, das war ihm dann doch zu viel. Ob das an dem knutschenden Pärchen (Schaufensterpuppen) lag???Immerhin waren die beiden im Zeichen der Völkerversändigung nahezu nackt und nur mit Fahnen dürftig bedeckt. Er in Frankenfahne, sie in Bayernbanner.
Danach musste der Reiter vom Pferd aus mit einem Paddel einen Fußball abschlagen und mit diesem
Kegel umstoßen. Man hatte zwei Schläge...und das doofe Paddel machte es uns echt schwer!
Christine und Resi1 an den Trabstangen
(Foto: Rainer Fuchs)

Die letzte Aufgabe fand ich klasse, da sie etwas aus der täglichen Arbeit mit den Pferden abfragte. Der Reiter musste hinter einer durch eine Stange begrenzte Linie bleiben und aus der Entfernung sein Pferd mit Hilfe von Halfter und langem Strick durch eine Cavaletti-Gasse dirigieren. Tolle Idee!
Überhaupt finde ich, dass hier der Reitverein und besonders die beiden "Hauptorganisatoren" Nina und Martin super kreativ waren und einen teils echt aufwändigen Parcours gestaltet haben. Gepaart mit einer wunderschönen Geländestrecke ein echt toller Ritt!
Und zum Abschluss gab es bei der Siegerehrung zahlreiche Ehrenpreise und eine Erinnerungsschleife für jeden.
Danke für die viele Mühe und ich hoffe, ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein!
Und wem die tollen Bilder hier gefallen, die netterweise Rainer geschossen hat, der findet auf den seiten von Rainer und Marion Fuchs noch viel mehr schöne Bilder! Einfach auf den Link klicken!
Fuchsbau

Freitag, 28. September 2012

Die Sensation des Jahres? Wirklich nicht!


Shades of Grey????
Mal ehrlich: Wer von Euch hat es gelesen und kann die Aufregung darum nachvollziehen???? Eine  Bekannte kam aus dem Urlaub und meinte, dass jeder am Strand dieses Buch in Händen hielt und ich MÜSSE das lesen. Schließlich stehen beide Bände auf der Spiegel Bestsellerliste (und das ist ja bekanntermaßen ein echtes Gütesiegel *hust*) Wer hier auf Einblicke in die tiefen Abgründe einer düsteren Seele oder auf echte BDSM-Szenen hofft, der hofft leider vergebens. Die Geschichte macht immer wieder Hoffnung darauf, dass DIE spektakuläre Szene, die das ganze Tamm Tamm rechtfertigen würde, bald doch noch kommt, doch es passiert leider nie. Und die Geschichte, die die "ach so verbotenen und aufregenden" Sexszenen umrahmt , ist leider auch wenig spannend. Der Inhalt in kürze: Schwerreicher und erfolgreicher Unternehmer und Milliardär mit schweren psychischen Problemen (Vorsicht Klischee: schlimme Kindheit)  trifft auf naive Jungfrau, die schwer von Begriff ist. Er will sie zu seiner Sexsklavin machen, sie hat keine Ahnung, worum es da eigentlich geht. "Natürlich" verlieben sich beide ineinander und "heilen" sich gegenseitig...  Zusammengenommen mit dem Drum herum, den Locations und den Nebenfiguren liest sich die Geschichte wie eine schlechte Mischung aus "Pretty Woman" und "Twilight". In der Tat hat Christian Grey verblüffend viele Gemeinsamkeiten mit dem Vampir Edward Cullen. Beide sind reich, unglaublich gut aussehend, halten sich für schlecht und böse, und haben einen extrem übertriebenen Beschützerinstingt. Sogar beim Haar wurde beim Vampir geklaut: Kupferfarbenes Haar, immer etwas zerzaust. Die Tatsache, dass Christian ein Mensch und 10 Jahre älter ist als der gute Mr. Cullen, fällt beim Lesen nicht ins Gewicht. Und auch die Damen haben so ihre Gemeinsamkeiten: Beide halten sich für unscheinbar, obwohl die Männerwelt um sie herum baggert und gräbt wie wild, beide sind extrem unsicher und sexuell planlos, beide wollen (aaaja) nicht das Geld der Männer, keine Geschenke...
Für mich alles sehr abgekupfert. Würden hier wenigstens die immer wieder unterschwellig gemachten Versprechen gehalten, dass der geneigte Leserin bald Unglaubliches serviert werden wird, was ihr Sexleben ins unendliche bereichern wird, wäre zumindest die Aufregung um die beiden Bände erklärt. Aber sind wir mal ehrlich: Jahr 2012, Wen erschüttern hier noch ein paar Blowjobs, ein bisschen fesseln und übers Knie legen( und ja, es steht genau so im Buch, wie es hier jetzt klingt; gäääähn) etc??? Das - und sogar noch mehr-  bekommt man im Ramschständer der Bahnhofsbuchhandlung für 2,99€ mit Sicherheit auch geboten!
Fazit: Entweder bin ich restlos verdorben, oder aber Dank einer geschickten PR-Maschinerie ist es hier gelungen, zwei 08/15 Bücher zu viel mehr aufzubauschen, als sie je sein werden. Meiner Meinung nach herausgeworfenes Geld und noch nicht mal als denkfreie Bettlektüre geeignet.

Sonntag, 23. September 2012

Kawayo Hoffest

23.09.2012
Auch dieses Jahr hat  Kawayo Christine Pecha wieder zu ihrem Hoffest geladen. Nachdem ich letztes Jahr schon nicht dabei sein konnte, war der Termin dieses Jahr Pflicht. Um 14:30 Uhr kam ich an und Christine begrüßte mich auf ihre gewohnt herzliche Art, die ich so an ihr mag. Es waren schon viele andere Gäste da und auch die Paso Fino-Fraktion traf kurz nach mir ein. Wir versorgten uns gleich mal am leckeren Kuchenbuffet und  genossen den (Senseo!!!) Kaffee, der echt lecker war! Um 15 Uhr dann zeigten Christine und ihre Helfer dann einen Querschnitt durch Ihre Arbeit mit den Pferden. Angefangen von der Jungpferdeausbildung, über das Arbeiten an der langen Leine mit Shetty Pixi bis hin zum berittenen Bogenschießen mit Traum-Verlasspferd Hapanatchi. Danach gab es bei strahlendem Sonnenschein noch reichlich Gelegenheit zum Klönschnack, die wir auch gerne wahr nahmen.
Ein Besuch bei Kawayo ist irgendwie immer sehr entspannend und kommt dem Besuch an einer "Seelentankstelle" sehr nah, ich jedenfalls genieße das jedes Mal!
Vielen Dank an Kawayo!

Montag, 17. September 2012

Einmal ist immer das erste Mal

Am 16.9. fand auf der Rancho del Reflejo ein Orientierungsritt statt. Katrin Bedacht und Christin Bachmann wagten sich zum ersten Mal an solch eine Veranstaltung heran. Passend dazu: Celli und ich wagten uns ebenso zum allerersten Mal auf einen Orientierungsritt. Bisher hatte ich mich schlichtweg nicht getraut. Nicht wegen der Geländerstrecke, sondern wegen des von mir gefürchteten Trails. Aber dazu später mehr. Zunächst kam  ich mal viel zu früh am Veranstaltungsort an. Die Straßen waren frei und ich verzichtete auf mein sonst obligates Verfahren auf der Suche nach dem Turnierplatz. Der Weg dorthin war nämlich gut ausgeschildert. Parkplatz gab es reichlich für Hängergespanne der 37 Teilnehmer und weitere Besucher und es waren sogar einige Paddocks zur freien Verfügung aufgebaut und bereits mit Wasser und Heu bestückt. Luxus pur! Christine und Nadine mit ihren beiden Paso Finos Jacinto und Fenix waren so nett mich ein wenig an die Hand zu nehmen , was allerdings gar nicht so nötig gewesen war, denn die Veranstaltung war top organisiert und die Stimmung allgemein recht entspannt. Trotzdem freute ich mich, mal wieder mit den beiden unterwegs zu sein.
Celli und Ich, Nadine und Fenix, Christine und Jacinto
Foto: Christine Griebel

Ab 9 Uhr war der Start frei auf die Geländestrecke durch den schönen Steigerwald. Ich liebe es ja ohnehin im Wald zu reiten und der Steigerwald ist eben nochmal etwas besonderes. Auf der Strecke verteilt gab es 3 Stationen, an denen Aufgaben bewältigt werden mussten. Die erste Aufgabe war, das Pferd in den Anhänger zu verladen. Kein Problem. Außer vielleicht, dass der Anhänger für das Trabertier etwas zu niedrig war und er die Ohren abknicken musste. Aber alle drei Pferde stiegen brav ein und auch wieder aus.
"Wie war das nochmal?" Manche Fragen waren gar nicht so einfach
Foto: Christine Griebel
Auf halber Strecke dann, an einem tollen Aussichtspunkt, mussten Fragen rund um das theoretische Wissen über Pferde beantwortet werden.
 Nun ja, mein letztes Abzeichen liegt schon echt lange zurück... Guter Vorsatz: Theorie auffrischen! Und weiter ging es auf der schönen Strecke. Hier hatte sich dann wahrscheinlich jemand einen "lustigen Spaß" erlaubt und die Markierungen entfernt, sodass mehrere Gruppen einen Umweg ritten. Wir suchten etwas herum aber fanden schließlich wieder auf den Weg. Wenige Kilometer vor dem Ziel erwartete uns dann dir dritte Station. Jeweils zwei Reiter mit ihren Pferden mussten sich Wasserbomben zuwerfen. Natürlich vom Pferd aus. Wer denkt, die Schwierigkeit läge hierbei darin, dass die Pferde still stehen, der irrt sich gewaltig. Unsere Pferde standen alle wie die Soldaten. Wir hingegen hatte unser Zielwasser wohl vergessen zu trinken und waren manchmal doch recht ungeschickt beim Werfen und Fangen. Und eine meiner Wasserbomben zerplatze dann auch noch in Nadines Händen, sodass die eine kräftige Dusche bekam! Allerdings war das bei dem Traumwetter nicht ganz so schlimm. Aber lustig wars!

Wasserbombenwerfen
Foto: Christine Griebel


Wieder auf dem Hof angekommen, galt es, einen - meiner Meinung nach doch recht anspruchsvollen - Trailparcours zu absolvieren. Celli und ich hatten so etwas ja noch nie gemacht, und als ich den Wassergraben sah, schwante mir schon Böses.  Die Hindernisse im einzelnen:
1. Tor öffnen, durchreiten und schließen (natürlich ohne los zu lassen)
2. Fahne aufnehmen, über drei Stangen in Z-Formation traben, Fahne ablegen
3. Wassergraben im Schritt durchreiten
4. Rückwärts durch ein Stangen - L
5. Im Schritt über eine Wippe
6. Mit den Vorderbeinen auf ein (hohes!) Podest, 3 Sek. verharren.
7. Im Galopp einmal auf dem Zirkel, dann ganze Bahn, zwischen zwei Hütchen durchparieren
8. direkt darauf durch ein Flatterbandtor, an der bar einparken und einen Kurzen Kippen.


Das Tor hätte Celli sicher gut gemacht, aber ich stellte mich etwas ungeschickt an. Mit der Fahne über die Stangen war auch kein Problem. Aber dann! Die Ur-Angst vor Wasser überrollte mein Pferdchen mal wieder. und auch alle anderen, darauf folgenden Hindernisse waren nicht zu bewältigen, sobald auch nur die Blickrichtung in Richtung Wasser ging. Außerdem war er in zwischen sehr aufgedreht. Aber an der Bar einparken und geduldig stehen, bis Frauchen sich einen genehmigt hat, klappte dann wieder super. :-) Sollte mir mal zu denken geben.
Auch wenn wir dadurch im hinteren Feld landeten, Platz 19, hatten wir riesen Spaß und bekamen obendrein eine schöne Erinnerungsschleife und tolle Trostpreise. Und es war ja unser erstes Mal, da muss ja noch Luft nach oben bleiben...

Mein Fazit: Eine sehr gelungene und gut organisierte Veranstaltung, auf der ich mich rund um wohl fühlte. Nette Menschen, kreative Aufgaben und supernette Mitreiter. Danke an Nadine und Christine, denn ohne die hätte ich bis heute noch nicht meinen ersten O-Ritt hinter mir.
Zwei Wehrmutstropfen gab es allerdings: Die langen Strecken grobschottriger Wege mit schlechtem, teilweise gar keinem Seitenstreifen dürften so manchem Barhufer Probleme bereitet haben, ich jedenfalls war dankbar für Cellis Eisen. Und beim im Anschluß an den offiziellen Trail möglichen frein Training der Trailhindernisse versuchte ich mich mit Celli am Podest, und promt bekamen wir die Quittung und er verletzte sich. Zum Glück hat er "nur" Hautabschürfungen davon getragen, an Sonsten ging es gut aus!
Alles in Allem habe ich Geschmack daran gefunden und werde wohl in Zukunft öfter auf dem einen oder anderen O-Ritt zu sehen sein.