Samstag, 6. Dezember 2014

... "Du warst doch jagen mit deinem Pferd."


An diesem Dezemberwochenende starteten Tina und Ich relativ spontan nach Hannover auf die Pferd und Jagd. Nachdem wir am Freitag noch von Unlust geplagt wurden, waren wir dann am Samstag doch froh, gefahren zu sein. Zumal Tina ja seit einiger Zeit stolze Besitzerin eines Jagdscheines ist, und das ja quasi genau ihre Veranstaltung ist. Denn das Wetter war alles andere als einladend für Aktivitäten im Freien.
Nach etwa 3 h Fahrt parkten wir direkt unter dem Schild mit der Parkplatznummer 37. Zur Sicherheit merkten wir uns noch, dass direkt nebenan ein Denkmal mit einem riesigen Flugzeug stand. Gut so!
Schwerpunktmäßig wollten wir uns über Neuheiten in Stalltechnik und -bau informieren und da entdeckte man so manche interessante Erfindung. Wie z.B. eine Heuwaschmaschine. Da diese aber komplett aus Edelstahl ist, damit sie trotz Wasser langlebig ist, ist sie auch echt teuer und somit weit, weit weg vom Budget. Aber Hut ab vor dem Erfinder. Klasse und effizient. 
Nachdem wir den Rest im Bereich "Pferd" abgeklappert hatten, gingen wir zu den Jagdsachen. Für mich wie eine Reise ins Ausland. Alles super nette Leute, diese Jäger, aber sie sprechen eine fremde Sprache, die ich nicht oder nur in Brocken verstehe. Trotzdem muss ich zugeben, dass einige meiner Klischees über den Haufen geworfen wurden. Besonders nach meiner Begegnung mit Niko Fux, ihres Zeichens Miss Jagd 2013, Jägerin aus Passion, und immer bestrebt, schon den Kindern den Wald, seine Tiere und die (manchmal schwere) Aufgabe des Jägers nahe zu bringen. Am Rande sei hier ihr wirklich hinreißendes Kinderbuch erwähnt "Mit der Jägerin unterwegs- "Gibt es denn hier Stinktiere?"  (Bild vom Buch )
Ich glaube zwar nach wie vor nicht, dass ich ein Tier erschießen könnte, dennoch weiß mein Kopf ja schon lange, dass es notwendig ist. Und die Begegnungen auf der Messe haben mein Bild von Jägern doch etwas verändert.
Schon deswegen hat sich dieser Messebesuch gelohnt.

Randnotiz:
Später wurde dann daraus noch eine echt seltsame Verwechslung.

 Ich poste: " Heute "Pferd und Jagd". Hab mir Schuhe gekauft bis -48°C tauglich. Das dürfte gerade so                              ausreichend sein"

Etwas später teile ich einen Post gegen die Verwendung von echtem Pelz, woraufhin ich kritisiert werde, mit folgenden Worten:

Finde ich gut, aber wenn du auf die Jagd gehst finde ich es etwas fragwürdig - auch wenn manche Menschen es als natürlich oder als einzig wahre Fleischernährung abtun, sorry aber das ist meine Meinung"

Ich " ?"

Darauf hin:

 "Du hast doch vor kurzem gepostet dass du auf die Jagd mit deinen Pferden gehst oder ?"

Ich sag nur, mal abgesehen, dass mir diese unglaubwürdigen Gutmenschen auf FB gehörig auf den Zeiger gehen: Erst mal richtig Lesen, dann Denken, und danach erst posten. Vielen Dank auch 




Samstag, 22. November 2014

Wichtig für einen Tag

die VIP-Lounge. Keine Pappbecher, kein Müll, viel Service,
 könnte ich mich dran gewöhnen
Am Sonntag ging es für mich mit Tina auf nach Stuggi. Sie hatte nämlich Karten für das German Masters in der Schleyerhalle. Und nicht irgendwelche, nein, natürlich V.I.P.-Tickets. Und die damit verbundenen Annehmlichkeiten zeigten sich schon bei unserer Ankunft. Wir wurden gleich vorne in einen Parkplatz eingewiesen. Nicht wie die anderen gaaaanz weit hinten. So waren wir auch ratz fatz in der Halle. Unser erster Weg führte uns in die Lounge, wo wir erst einmal ausgiebig das Buffet genossen zu einem spätvormittäglichen Brunch . Anschließend gingen wir eine schnelle Runde durch den Ausstellerbereich, um uns einen Überblick zu verschaffen, dann sahen wir uns erst einmal die Dressur an. Wie nicht anders zu erwarten, sahnte dort Frau Werth mit Bella Rose ab. Nach einem super leckerem V.I.P.- Mittagessen inklusive Secco war es Zeit für eine zweite Runde durch den Ausstellerbereich, jetzt verbunden mit shopping. Wir timeten das auch so gut, dass wir zur abschließenden Springprüfung wieder auf der Tribüne waren. Klasse, was für gute Plätze wir hatten! Wir waren hautnah dabei und fieberten mit.
Gewonnen wurde diese Prüfung verdient von W. Whitaker .




 Die Siegerehrung zog sich dann aber schon sehr, bis alle Preise verteilt waren. Die anschließende Feuershow gemixt mit Dressur sahen wir uns nur kurz von weitem an. Um nicht in den zu erwartenden Superstau zu geraten, machten wir uns auf den Heimweg.




 Die Heimfahrt war auch noch ganz witzig, und so ging ein schöner Tag zu Ende,
ein Tag als V.I.P.

Samstag, 13. September 2014

"Lass ihn laufen!"

Ich habs getan. Ja, entgegen aller Vorsätze, habe ich es doch wieder getan. Ich bin auf ein Reitturnier gefahren. An Nadines Hochzeit haben mir Christine und Yvi die diesjährige IDMG schmackhaft gemacht und in einem Anfall von unfassbarer Unvernunft habe ich dann auf den letzten Drücker das Trabertier und mich genannt. Mein erstes Gangpferdeturnier und seines auch. Mann, war das alles aufregend! Nachdem ich mich durch die umfangreiche PO gewühlt hatte und bei Christine noch Rat eingeholt hatte, nannte ich Freizeitreitertölt, Mehrgang für Freizeitreiter und den Trail leicht. Wobei per Definition bei der IGV jeder als Freizeitreiter zählt, der kein Geld mit den Pferden und der Reiterei verdient.
Schneller als mir lieb war, war es dann soweit. Am Donnerstag den 4. 9.2014 reiste ich ganz gemütlich an und Celli bezog seine Box im alten Gestütsstall in direkter Nachbarschaft zu Jacinto und Diosa. 
Christine hatte für uns im nahe gelegenen Zotzenbach eine ganz urige Ferienwohnung gemietet und da fuhren wir erst mal hin. So konnten wir und die Ponys erst mal ankommen. Zu uns stieß noch, ohne Pferd aber um nichts weniger motiviert, Maike Wolf als vierte in unserer IDMG-WG. Abends, nachdem wir eine "Bergtour" durch den Odenwald unternommen hatten, zischten wir ein Bierchen und bestellten uns der Einfachheit halber etwas vom Asia-Lieferservice. 
Am Freitag liefen dann praktisch alle Vorentscheide und einige Kombiprüfungen. Meine Aufregung hatte in zwischen doch ungesunde Ausmaße angenommen. Ich beneidete Christine und Yvi, die beide völlig entspannt waren. Christine hat sich dann am Vormittag noch spontan zur Richtertagung als Anschauungsobjekt zur Verfügung gestellt. Und dann, ab Mittag, begannen unsere Prüfungen. Christine startete in der leichten Rittigkeit und schlug sich dort mit Jacinto richtig gut. Ich startete als erstes im Trail leicht und war dann doch etwas konfus vor Aufregung. der Traber hat das Beste draus gemacht... Yvi kam danach im mittleren Trail an die Reihe und zusammen mit Frau Sumpf zeigte sie uns mal, wie sowas geht. Absolut souverän meisterten sie die meisten Hindernisse. Nur beim Stillstehen muckte Diosa aus Prinzip ein bisschen, und am Tor entstand eine kleine Diskussion, die Yvi aber mit hartnäckigem Festhalten des selbigen gewann. :)
Christine und Jacinto, Yvi und Diosa; Foto: Ellen Vierhaus




Danach kam der Freizeitreitertölt. Den habe ich leider gehörig versemmelt. Ich war so angespannt und habe so dem Traberlein nur wenig helfen können. Am Ende waren wir beide viel zu Verspannt. Somit leider raus im Vorentscheid. Aber alles halb so wild, ich wollte ja hauptsächlich Erfahrung sammeln. Yvi rutschte direkt mit einem 3. Platz durch ins A-Finale.
Dann waren wieder Christine und Jacinto dran. In der einfachen Töltprüfung zeigten beide eine gute Vorstellung und qualifizierten sich mit einem genialen 2. Platz auch gleich fürs A- Finale.
Im Anschluß starteten Yvi und ich dann noch in der Mehrgang für Freizeitreiter. Nach dem verhundsten Tölt vom Nachmittag war ich da doch sehr verunsichert und entsprechend verkrampft war dann auch unsere Tölt-Tour. Aber Schritt, Trab Galopp, da kenn ich mich aus. Schön kontrolliert im Arbeitstempo stellte ich also mein  Trabertier vor. Na, das war doch ganz gut, so dachte ich. Ja, nichts da!
Kaum hatten wir die Bahn verlassen, wurde ich aufgeklärt, dass das hier keiner sehen wollte. Viel mehr , so erfuhr ich etwas zu spät, sollte ich doch zeigen, welches Potential an Gängen in meinem Pferd steckt...aaaaha! deswegen fetzen die hier alle so über die Bahn! Und wieder was gelernt!Trotzdem hieß es B-Finale, genau wie bei Yvi. 
Eigentlich war nun für uns der Turniertag zu ende. Aber Christine startete dann noch spontan mit Jacinto im Ausdauertölt. Und wie eine gute Diesellok lief der Zwerg Runde um Runde und wurde immer besser. Auch wenn die 20 Minuten gegen Ende dann an die Kraft gingen, so hat er sich doch super präsentiert, zwischen all den aktionsreichen Pferden!
Nun war es aber endlich geschafft und ICH war auch geschafft. Heute aßen wir direkt vor Ort im Festzelt an der Bahn. Und das Catering ist wirklich eine besondere Erwähnung wert! Vielseitig, lecker und für jeden was dabei! Besonders die hausgemachte Suppe hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
Bis wir dann alle in der Pension, geduscht und bettfein waren, ging es schon stramm auf Mitternacht zu.
Der Samstag begann recht entspannt mit Pferde versorgen und erst einmal Kaffee trinken.
Heute hatten die Finos einiges vor. Zunächst startete Christine mit Diosa in der Horsemanship Prüfung. Eine ganz tolle Kombination aus Gehorsam, Rittigkeit und Trail. Herr Feldmnann moderierte diese Prüfung selbst und gab für die Zuschauer so einige interessante Erläuterungen dazu. Die Prüfung behalte ich mal im Hinterkopf, die hat mir richtig gut gefallen. Gefallen hat mir auch, wie toll Christine das gemeistert hat.
Mittags und Nachmittags kamen dann gleich mehrere Fino-Prüfungen in denen neben Diosa und Jacinto noch weitere Finofreunde zu sehen waren. Und da ich heute viel entspannter war, konnte ich den Tag auch voll genießen. Christine und Yvi starteten in der Country Pleasure für Paso  Finos und sammelten fleißig weiter Schleifen. Christine und ihr Zwerg belegten doch glatt den zweiten Platz, Yvi und Diosa schafften den vierten.
Celli und ich im A-Finale Mehrgang. Nur Fliegen ist schöner!
Foto: Yvi Tschischka
Angedacht war unser B-Finale im Mehrgang für 20:15Uhr. Letzten Endes war es beinahe 21 Uhr. Mir war in zwischen alles wurst, ich hatte das B-Finale erreicht, mehr als ich erwartet hatte. Ich war gebrieft von Christine und Maike und die Bahn war mit Flutlich ausgeleuchtet, eine einmalige Atmosphäre. Also alle Nerven weggepackt und einfach Spaß haben! So war der Plan. Und siehe da, schon waren wir beide lockerer unterwegs. Im Tölt lief Celli viel flüssiger, allerdings fiel er noch ein paar mal aus, aber egal. Immer Maike im Ohr "Lass ihn gehen, lass ihn laufen..." jedes mal, wenn ich an ihr vorbei kam, ließ ich ihn laufen... Und was hatten wir Spaß! Ziemlich schnell hat der Powertraber gecheckt, was abging und hat die Beine geschmissen. Einfach grandios. Im Galopp sind wir über die Bahn geflogen, so dass ich kurzfristig Sorgen hatte, ob ich jemals die Bremse wieder finde. Aber was ein anständiges Trabertier ist, das läßt sich brav wieder durchparieren. Ich war voll gepumpt mit Adrenalin, hätte noch weiter um die Bahn sausen wollen, aber schon war die Prüfung vorbei. Und direkt im Anschluß kam es zur Platzierung des B-Finales.Einer nach dem anderen wurde aufgerufen, beginnend mit dem letzten Platz. Irgendwann dachte ich, hey, die haben uns vergessen, doch dann: 2. Platz im B-Finale für Celli und mich! Ich bin beinahe geplatzt, so stolz war ich auf mein Pferd! Gleichzeitig bedeutete das, dass das Trabertier direkt ins A-Finale gebrettert ist, Wahnsinn!
Ich war völlig überdreht, meine Umwelt hielt mich wahrscheinlich für grenzdebil, was mir aber egal war, und der Traber war nun wirklich müde. Jetzt durfte er aber auch endlich seine wohlverdiente Ruhe genießen, während wir Menschen noch auf ein Bierchen zum Festzelt zurück kehrten.
Neben all den vielen Eindrücken möchte ich noch mein persönliches Zuschauer-Highlight erwähnen: Am Samstag startete Ralf Kreuzmann mit seiner TT-Stute Quiz Island im Sporttölt und im Viergang für Großpferde. Ich saß nur noch staunend da, wie die Stute marschiert ist. Tempovariationen von ruhig bis full Speed und dabei immer in einer korrekten Haltung, ich war ganz neidisch. Aber für mich sollte dieses Pferd eine Motivationshilfe werden. Wenn ich es irgendwann schaffe, mein Traberchen nur annähernd dahin zu bringen, werde ich echt stolz sein! Danke auch an dieser Stelle an Ralf für seine vielen Tips für mich und mein Pferd.
Dank meines Trabertieres durfte ich ja nun noch am Sonntag  im A-Finale starten und musste somit gleich früh am Morgen ran. Das war aber gut so, denn dank Hochnebel und dagegen ankämpfender Sonne war es bereits um 9 Uhr morgens ziemlich schwül und mein Pony war schon vom Weg vom Stall nach oben auf die Bahn leicht angeschwitzt. Das veranlasste mich, nur wenig abzureiten. Leider führte das dazu, dass Celli dann zu Beginn der Prüfung noch nicht wirklich locker war und die erste Tour nicht so toll war. Trotzdem hatten wir noch mal Spaß, gegen Ende allerdings musste ich dann doch schon treiben, der Traber war einfach müde von dem langen Wochenende. Am Ende hieß es 7.Platz und damit mehr als ich überhaupt zu hoffen gewagt hatte. Natürlich auch wieder Dank der eifrigen Unterstützung vom Zaun!
Platzierung A-Finale Mehrgang
Foto: Yvi Tschischka
Direkt im Anschluß kamen dann Christine und Jacinto in der einfachen Töltprüfung. Und sie verteidigten die Ehre der Paso Finos und ihren 2. Platz aus dem Vorentscheid. Super!
Und zum Abschluß sicherten sich noch Yvi und Diosa den 5. Platz im Freizeitreitertölt-B-Finale.
Damit hatten wir drei dann unsere Prüfungen alle geschafft. Ich packte so langsam zusammen und etwa um 15:30 Uhr tuckerte ich wieder gen Heimat, nachdem mir ein sehr netter Gestütsangehöriger beim Anhängen des Pferdehängers behilflich war.
Wobei wir beim wichtigsten aller Themen wären: Über die gesamten vier Tage hinweg begegneten uns nur freundliche und hilfsbereite Helfer, sowohl an der Meldestelle, als auch im Stall und überall auf dem Gelände, immer gut an den einheitlichen Shirts zu erkennen. Die Verpflegung war absolut top! Bisher das Beste, was ich auf Turnieren oder ähnlichem erlebt habe. Die Stallungen waren ordentlich, die Boxen reichlich eingestreut und sogar mit Lecksteinen bestückt. Die Reithalle und die Bahn wurden gewässert und gepflegt, 1A. Und die Bahn, ja die ist natürlich ein Traum für Reiter, Zuschauer und Fotografen. Oben auf der Höhe gelegen mit Panoramablick über den Odenwald, einfach nur idyllisch!
Ich denke, für mein erstes Gangpferdeturnier habe ich mir die perfekte Veranstaltung ausgesucht!
Danke an Christine und Yvi fürs Belabern und Überreden und den Support während des Turniers. Danke an Maike für Hilfe, Rat und fürs Anfeuern. Danke an alle Helfer, Richter, Sprecher, Sponsoren....für die Möglichkeit eines solchen Turniers!
Und DANKE ans beste Trabertier aller Zeiten, meinen Hucellus Junior, der jede neue Idee von Frauchen mit macht, sei sie auch noch so dumm, der mir den verbockten Freitag verziehen und am Samstag alles gegeben hat und der am Ende wieder so cool in den Anhänger geklettert ist und mir einfach immer Freude bereitet!
Abschließend kann ich sagen, ich habe wirklich Blut geleckt und will MEHR! Höhö.

Cellis Ergebnisse:
Mehrgang für Freizeitreiter: B-Finale 2. Platz > A-Finale 7.Platz
Trail leicht : 5. Platz



Donnerstag, 19. Juni 2014

...und das kommt am Ende dabei raus..

So, in zwischen habe ich schon eine Box komplett "leer gekocht", und ohne viel drum rum, bekommt Ihr jetzt meine Ergebnisse als Appetitanreger. Die Bilder zeigen jeweils die Portion für eine Person.

Auberginen-Pilaf "Musakahn" mit Basmatireis

Auberginen-Pilaf "Musakahn" mit Basmatireis und Pistazien, Knoblauchjoghurt und Koriander.
Suuper lecker! Bekommt von mir drei Sterne
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Käsetorteline mit Sommergemüse-Alfredo-Sauce

Käsetortelini mit Sommer-Gemüse-Alfredo-Sauce mit Zucchini, Tomaten und frisch geriebenem Parmesan.
Zwei Sterne. lecker, aber nicht so außergewöhnlich. Kennt man irgendwie schon
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Linsen-Burger indisch

indisch gewürzter Linsen-Burger mit Kräuter-Joghurt-Sauce, feinen Gurkenstreifen und Garam-Masala-Süßkartoffel-Wedges
Extrem lecker! Und auch für den größeren Hunger!
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Knusper-Grilled-Cheese-Sandwich
Knusper-Grilled-Cheese-Sandwich mit selbst gemachter Guacamole, Tortillias und Karottenstäbchen.
Auch super! Die Guacamole hat nicht auf das Sandwich gepasst, also gab's die restlichen Chips mit Guacamole als zusätzliche Beilage. Nicht nur köstlich, auch ein Sattmacher.
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Gemüsespieße
Gemüsespieße mit pikanter Glasur. dazu Kräuter-Drilling-Kartoffelsalat.
Super für die Pfanne, noch besser zum Grillen. Gut vorzubereiten.
***

Bisher bin ich begeistert! Neben der Bequemlichkeit, dass man wirklich alle Zutaten zu hause hat, wenn man kochen möchte, bekomme ich viele neue Ideen, gerade bei den Kräutern und Gewürzen.
Das Ganze gibt es hier Hellofresh. Und hier nochmal der Code für 20€ Rabatt:  UA5DDS

Freitag, 13. Juni 2014

Frisches aus der Box!

Ich hab was neues für mich entdeckt! Die Kochbox von Hellofresh. Eher zufällig bin ich in einem bekannten sozialen Netzwerk darüber gestolpert. nach einigem stöbern auf der Internetseite war ich richtig neugierig geworden und dachte: Das versuche ich mal!
Was ist denn so eine Kochbox? Viele denken da sicher an die Gemüsekiste, die es an vielen Orten gibt. Nun, ich würde sagen, die Kochbox ist eine Weiterentwicklung , so zusagen, Gemüsekiste 2.0.
Denn neben dem ganzen frischen Gemüse sind in der Kochbox alle weiteren Zutaten für leckere Gerichte enthalten, mit Ausnahme der Basics wie Salz und Pfeffer, Essig und Öl und solchen Dingen. Rezeptkarten mit Bild und supertoll erklärten Rezepten gibt es gleich mit dazu.
Aber von vorn:
Man kann sich zwischen verschiedenen Boxen entscheiden. Es gibt eine Classic-Box, mit "normalen" Gerichten mit allem drum und dran. Dann gibt es die Gesund-und-Fit-Box und schließlich die Veggie-Box. Schwer zu erraten, welche ich bestellt hab...
Man kann außerdem wählen, ob man drei oder fünf Mahlzeiten möchte, und ob jeweils für zwei oder vier Personen.
Daneben gibt es auch noch eine Obstbox in drei verschiedenen Größen.
Das ganze ist als Abo gestaltet, allerdings mit einer Kündigungsfrist von nur 8 Tagen. Und man kann das Abo auch zeitweise aussetzen. Das alles geht sehr einfach und benutzerfreundlich über die Homepage. Sobald man sich angemeldet hat, hat man sein Benutzerkonto. Dort findet man alle wichtigen Infos über seine Abos, Liefertermine etc. Selbst einstellen kann man dort die Lieferadresse, auch Paketshop ist möglich und eben Abounterbrechungen und Kündigung.
Ein weiteres Bonbon ist der Freunde-Rabatt. Als User habe ich einen Gutscheinkode. Wenn jemand diesen bei seiner ersten Bestellung angibt, bekommt derjenige einen satten Rabatt und ich als "Werbender" auch noch einen etwas kleineren. Find ich gut.
Auch, dass Füllmaterial und Kühlakkus, sowie Der "Siggi" wieder verwendet werden, finde ich zeitgemäß. Nach jeder fünften Box kann man sich einen Paketschein ausdrucken und die Sachen zurück senden.
Daneben gibt es noch viele weitere Dinge zu entdecken, am Besten durchstöbert Ihr selbst mal die Seite. und falls jemand gleich Lust bekommt: Hier schon mal mein Gutscheincode für Euch, damit Ihr direkt sparen könnt:
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und hier geht es zu Hellofresh

Soweit die Theorie:
Nun zur Praxis. Wie ein kleines Kind freute ich mich also auf meine erste Kochbox. Und dann kam sie, wegen des Feiertags auch noch einen tag verzögert! Wie gemein!
Aber am Freitag dann brachte mir ein UPS-Mann, der ziemlich genau aussah wie Doug, der King of Queens mit mehr Haaren, meine Box. Hurra! da war sie also!
Gut verpackt war schon mal alles. Und nun zum Inhalt. Seht selbst:
Gut und sicher Verpackt


Die Zutaten sehen alle gut aus. 















...da bekommt man direkt Lust los zu kochen...Kochanleitungen auf der Rückseite.





Die kleinen Dinge...
Lecker und frisch
Alles dabei!
Im "Siggi" sind alle kühlschrankpflichtigen Sachen. und er hält lange!


Das ist mein Siggi-Inhalt aus der zweiten Box, als Beispiel. Den ersten habe ich leider nicht fotografiert


So sieht sie also aus, die Kochbox! Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein!
Und wer jetzt Lust bekommen hat, geht einfach auf:

Und vergesst den Gutscheincode nicht bei Eurer ersten Bestellung: 
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Freitag, 23. Mai 2014

Kein Whiskey im Saloon, aber Quittenschnapps im Garten

Am vergangenen Freitag machten Tina und ich uns auf eine (schon länger zurück liegende) Einladung hin auf, zu Pferde nach Aschenroth zu reiten. Hubert feierte an diesem Tag nämlich seinen Geburtstag. Und da er schon lange mal gesagt hatte, dass der Weg zu ihm ja eine schöne Reitstrecke sei, nahmen wir das zum Anlass. Außerdem hatte Hubert mit seinen sensationellen selbst gebrannten Tröpfchen gelockt...
Nun ja, Tina und ich... wir kamen mit immerhin nur einer Stunde Verspätung los, man kennt das ja...
Gut, dass Tina schon ein paar Tage zuvor unsere Paddocks gebaut hatte. So waren wir recht entspannt.
Und das Wetter war ja eh eine Stunde später viel besser. Jedenfalls starteten wir mit Celli und Hurschti Richtung Aschenroth. Der Weg ist eigentlich einfach zu finden, sodass wir auch mal im zweiten oder dritten Gang (Celli auch mal im vierten) unterwegs waren und damit auch gar nicht so lange brauchten. Im Sonnenuntergang ritten wir in Aschenroth ein, beinahe schon kitschig. Und da die Paddocks schon fertig und eine Wasserleitung unmittelbar in der Nähe der Wiese war, waren unsere Pferde auch ratz fatz versorgt. Sowohl Hurschti als auch Celli  waren super entspannt, Hauptsache es gab genug Gras. Tolle Pferde. Und damit stand der Feierei nichts mehr im Weg. Natürlich hatten wir erst einmal Hunger und es gab für jeden Geschmack etwas. Später packte Hubert dann ein paar seiner Schnäpse aus. Mein Favorit: Quitte! Lecker!
Heidi stieß dann zu später Stunde dazu, sie war als unser Fahrer gebucht und nahm uns dann mit zu Tina. Dort hatte ich mich in weiser Voraussicht ob des Schnappsangebotes einquartiert.
Am nächsten Tag erst mal ausschlafen. Und da Heidi uns zum frühstück geladen hatte, mussten wir uns nicht mal darum kümmern. Hach, wie ein kleiner Urlaub...
Schließlich fuhren wir mit Tinas Auto los, und ritten unsere braven Pferde wieder nach Hause. Die wollten gar nicht so unbedingt wieder dort weg...
Der Aufwand war gering, der Erholungswert maximal, kann wiederholt werden!
Danke an Hubert für seine Gastfreundschaft für Mensch und Tier und für einen schönen Abend!
Grasen im Sonnenuntergang. Foto: Tina Kirsch

entspannt und paddocksicher, auch in der Fremde. Foto: Tina Kirsch

Dienstag, 29. April 2014

Beltane steht vor der Tür!

Macht Euch bereit! Morgen Nacht brennen wieder die Feuer!
Ich wünsche Euch allen ein aufregendes und auch ein bisschen wildes Fest!


Samstag, 4. Januar 2014

Eisbären ohne Eis aber mit viel Spaß!

Eisbärenritt heißt: Wir sind die Eisbären (Foto: Christine Griebel)


Das geglückte Experiment "Eisbärenritt" im letzten Jahr sorgte dafür, dass das Team vom Zykloopenhof es dieses Jahr erneut wagte. Zum zweiten Mal waren winterharte Reiter und auch nichtreitende Gäste geladen, und auch dieses Jahr folgten sie zahlreich dem Ruf. Natürlich war ich auch mit von der Partie! Tina hatte leider zu viel Arbeit in der Firma, aber sie vertraute uns ihren Hursti an, sodass Jenny mit reiten konnte. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!
Mit leichter Verspätung machten wir uns am Samstag Morgen auf den Weg (o.k., ich war schuld, ich hätte zwischendurch mal auf die Uhr sehen können...), auf nach Mainbernheim. Die Fahrt verlief entspannt und nachdem ich Christine über unsere Verspätung informiert hatte, versprach sie, dass die Reitertruppe auf uns warten würde. Am Hof angekommen wies sie mich dann ein, und ich wollte da auch wirklich parken...
Der Regen der letzten Tage hatte aber leider für ziemlich viel Schlamm überall da, wo nichts befestigt war, gesorgt und mit zwei Pferden im Hänger kam ich dann irgendwann nicht mehr so recht weiter. Und in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit, blieb ich einfach stehen, wo ich war. Da die Zykloopenreiter selbst gerade erst zu satteln begonnen hatten, entspannten wir uns gleich etwas. Und auch wenn wir spät dran waren: Unsere in letzter Minute am Vorabend gebastelten Eisbärenkostüme zogen wir natürlich noch über! Dann auf zum Treffpunkt im Hof. Die verschiedensten Pferderassen waren hier dabei, viele schön dem Thema entsprechend herausgeputzt.
Sammeln im Hof (Foto Christine Griebel)
Nach einigen Begrüßungsworten von Johannes und einem Gruppenfoto starteten wir. Die Gruppe war mit ca. 17 Reitern etwas kleiner als im letzten Jahr und die Teilnehmenden Pferde passten ziemlich gut vom Tempo zusammen, sodass es nur hin und wieder eine Wartepause bei uns vorne gab. Die Strecke war wieder gut zu reiten, auch für Barhufer, von denen doch einige dabei waren. Und dieses Jahr kam uns auch keine Jägerschar mit Treibjagt in die Quere. Bei Hursti und Celli legte sich die anfängliche Aufregung bald schon etwas. Hursti war nach ein paar Reitminuten sogar richtig relaxed. Er und Jenny machten sich echt gut, obwohl sie sich ja noch nicht so kannten..
Jenny und Hirsti verstehen sich (Foto: Privat)
Mittagsrast war auch dieses Jahr am idyllischen Eichelsee. Johannes mit seiner Crew hatte schon alles für uns vorbereitet. An einem wärmenden Lagerfeuer genossen wir Kaffee, Tee, Kuchen, die berühmten Eierringe und so manches nette Schwätzchen. Die Temperaturen waren in diesem Jahr wesentlich gnädiger, trotzdem macht so ein Feuer den Lagerplatz echt gemütlich. Nach etwa einer Stunde sammelten wir uns wieder zum Aufbruch. Die Strecke zurück war um einiges kürzer. Und da einiger dann doch mal den einen Tölt oder Trab und den anderen Galopp wünschten, ritten die, die noch mal den zweiten Gang einlegen wollten, einen kleinen Umweg. Beinahe zeitgleich trafen die beiden Gruppen dann wieder am Hof ein. Für unsere beiden Pferde gab es ein festes Paddock im "unteren Stall" von Familie Bayer, sehr bequem. Vielen dank für dieses Bonbon. Nachdem wir dann unsere Pferde versorgt und ich den nun leichten, weil pferdelosen Hänger aus dem Schlamm gezogen und gedreht hatte, folgten wir dem unwiderstehlichen Duft von Grillkäse, Würstchen und Kartoffelsuppe. Was da aufgetischt wurde, konnte sich wirklich sehen lassen. Verschiedenste Salate standen auch noch zur Auswahl, Kaffee und Kuchen, Kinderpunsch und Glühwein, Tee und natürlich Eierringe. Hier wurde wirklich jeder Satt!In der leer geräumten und mit Windschutz versehenen Fahrzeughalle fanden alle Platz zum Sitzen und Essen, Reden und Lachen. Auf dem Hof gab es noch Stehtheken und natürlich ein Feuer. Und mein tiefer Dank geht an Johannes für den BEHEIZEN Toilettenwagen. Jawohl!
Neu in diesem Jahr war die Tombola. Und obwohl ich zu Jenny sagte, ich hätte nie viel Glück beim Losen, entschieden wir uns dennoch, ein paar Lose zu kaufen. Ich nahm vier Stück und wickelte erst mal gleich zwei Nieten aus. Doch die anderen beiden waren Nummern. Na immer hin. Christine , die Zufällig neben uns stand, sagte etwas wie: "Also wer die 100 hat, DER hat vielleicht Glück." Ich hatte die 100. Was soll ich sagen? Ich hatte doch tatsächlich ein Pferde-Fotoshooting von Yvi Tschischka gewonnen! Ab diesem Moment war das Dauergrinsen aus meinem Gesicht nicht mehr weg zu bekommen! Was für ein toller Preis! ich freute mich, wie ein Schnitzel!
Juhuuuuuu (Foto: Privat)
Tina kündigte sich dann doch noch an, wenigstens zum essen zu kommen. Und so saßen wir noch einige Zeit beisammen, losten auch nochmal und gewannen weitere schöne Preise.
Um 18:30 Uhr schließlich war es dann Zeit für uns, wieder gen Heimat zu fahren. Wieder stiegen beide Pferde brav in den Hänger, etwas was mich jedes mal aufs Neue freut. und dann fuhren wir nach Hause. im Regen, der artig gewartet hatte, bis der Hauptteil der Veranstaltung vorbei war.
Was für ein schöner Tag! Wir haben einen schönen Ausritt gemacht, nette Bekannte getroffen und neue Bekanntschaften geschlossen, lustige Gespräche geführt und durften , auch noch mit tollen Tombolapreisen, zufrieden und glücklich einschlafen. Danke an das gesamte Zykloopen-Team für die Arbeit und Mühe, die nette Betreuung und eine wirklich gelungene Veranstaltung.
Spaß steht an erster Stelle (Foto: Christine Griebel)