Sonntag, 25. August 2013

Nass, nasser, Poenleinsmühle...nur die harten kommen in den Garten

An diesem Wochenende konnte ich mich einfach nicht entscheiden. Und nachdem ich eine Unterkunft für die Nacht auf dem KAWAYO-Hof gefunden hatte, war das ja auch gar kein Problem. Nach dem Ladies-Ritt düste ich also zu Christine. Mein Pferd und ich quartierten uns dort ein und Christine kochte lecker Abendessen. Danach quatschten wir noch schön und waren voller Vorfreude auf den Sonntag.
Am Morgen sah das Wetter leider nicht so berauschend aus, aber wir ließen uns nicht abschrecken, vielleicht würde es ja besser werden. Also packten wir Celli und HaPaNachi in den Anhänger und fuhren los. Auf der Poenleinsmühle stand an diesem Wochenende alles unter dem Motto Bayern, entsprechend erwatete uns dort viel weiß-blauer bayrischer Flair und ganz nette Helfer in Dirndl und Krachlederner. Der Regen hatte leider immer noch nicht aufgehört... Christine und ich schmissen uns und die Ponies in Schale, auch wir wollten uns nicht lumpen lassen und das Ergebnis gefiel uns sehr. Damit sich das Ganze auch lohnte, wurde an der Anmeldung jeder Teilnehmer mit seinem Pferd abgelichtet, denn die Kostümierung sollte ja in die Bewertung mit einfließen. Übrigens war der Parkplatz trotz Regen schon gut belegt. Stolze 54 Teilnehmer gingen an den Start! Respekt !
Zunächst sollten wir in der Reithalle einen Parcours überwinden. Aber: Im "Rosswirt" gingen die Uhren rückwärts, dementsprechend war der Parcours auch rückwärts zu durchreiten. (Wer Celli kennt, der weiß, dass sich das spätestens am Flatterbandtor als ausgesprochener Vorteil herausstellen würde. *grins*) Zunächst aber ging es durch einen Hütchenslalom, danach kam ein Stangen -L und dann besagtes Flatterbandtor. Celli meisterte diese Aufgabe sehr gut, ich war stolz auf ihn. Auch HaPaNachi stellte sich geschickt an.
Direkt aus der Reithalle ging es auf die Strecke, die mit stolzen 10 Stationen gespickt war.
Die Stationen im Einzelnen:
2. Weißwurstfrühstück. Hier sollten w ir einen Biertisch mit Tischdecke, Weißwürsten und Brezel, sowie Bierkrug decken, natürlich vom Pferd aus und mit Zetlimit. Links ein Bach, rechts ein graben, dazwischen der Traber...noch Fragen? Nicht unsere Aufgabe. Wir schafften gerade mal die Tischdecke. Christine brachte noch die Würste hin.
3. "Bierkrugschieben": Hier musste man einen Bierkrug auf einer Bole entlang schieben, an der auf dem letzten Viertel Punktzahlen markiert waren. Schubbste man zu schwach, blieb der Krug zu früh stehen, bevor man in die Punktezone kam. Schubbste man aber zu stark, fiel der Krug hinten runter, auch keine Punkte. Ich musste mich von meinem langen Lulatsch von Traber ganz schön runterbeugen, immerhin schaffte ich 10 Punkte. Christine mit ihrem vorbildlichen Quarter sogar 25. Klasse.
4. Wappen den einzelnen Regierungsbezirken zuordnen, sowie einige Fragen rund um Bayern beantworten. Bei den fragen schaffte ich immerhin 4 von 5, bei den Wappen kannte ich nur das unterfränkische 100%ig sicher, die anderen versuchte ich, per Ausschluß zu raten. Überraschenderweise kam ich hier auch auf ein paar schöne Punkte.
5. Meine Lieblingsstation: Wir bekamen einen MP3-Player und durften uns eine super nett gelesene Geschichte vom Wolperdinger anhören-natürlich auf bayrisch. Anschließend mussten wir fragen zur Handlung beantworten, und auch beweisen, dass wir die jeweilieg Antwort im Bayrischen auch auf Hochdeutsch wussten. Das fiel mir leicht und ich fand diese Aufgabe so kreativ und ganz toll! Allerdings staute es sich hier schon sehr, wir mussten lange warten und der Regen war jetzt voll im Gange. vor uns waren zwei große Gruppen, und die Fragen brauchten ihre Zeit. Mein Lauftier wurde jetzt schon ungeduldig, er findet Regen ja auch echt schlimm. und dann noch warten...
Auf dem Weg zur nächsten Station überholten wir eine Gruppe, aber trotzdem waren noch viele Teilnehmer vor uns.
6. Pferdefußball. Die Pferde sollten einen Petziball in ein Fußballtor, so ein kleines für Kinder, schießen. Celli war nun schon echt genervt und trat nur einmal, danach wollte er nicht mehr. Der Ball lag aber noch ein gutes Stück vom Tor weg, die Zeit war um. Leider keinen Punkte. (Gedächtnisnotitz: der Ball verfolgt uns, das sollte ich jetzt doch mal zu Hause üben) HaPaNatchi hingegen zeigte sein Talent als Dribbelkönig. gekonnt versenkte er den Ball. Klasse gemacht, und auch in der Zeit geblieben. Hier gab es dann auch Belegte und etwas zu Trinken. Aber wir wollten weiter und namen uns jeder ein Brötchen auf die Hand mit.
7. Hufeisenwerfen und wieder Fragen. Hier kippte dann bei Celli der Schalter um. Eine Gruppe von 7 bis 8 reitern vor uns, die Fragen dauerten gefühlte Ewigkeiten, der Regen kroch in zwischen durch unsere Mäntel und die Pferde waren durchgeweicht und begannen zu frieren durch das lange Stehen. Platz war hier auch nicht wirklich, zumal hinter uns immer weitere Reiter Ankamen und warten mussten. Beim Hufeisenwerfen hatte ich auf Anhieb einen Glückstreffer, volle Punktzahl. bei den Fragen drehte sich einiges um Fußball, da habe ich wild geraten. Christine ging es ebenso. HaPaNachi war zwar deutlich braver, aber auch er wurde langsam ungeduldig.
8. Station: Brezeln einsammeln. Mit einer "Lanze" sollte man Brezeln von einer leine holen und in einen Korb legen. Ich machte zwei Versuche: Aber die Tatsache, dass die Lanze eine Gerte war, gepaart mit den blank liegenden Nerven meines Pferdes ließen kein koordiniertes Reiten zu. ich brach ab, ließ Christine ran, damit wir weiter kämen. Christine schaffte einige Brezeln, HaPaNachi zeigte zusehens, dass ihm diese Spielereien echt Spaß machten.
Auf dem Weg zur nächsten Station überholten wir dann endlich die Große Gruppe, die allerdings etwas angesäuert schienen...Verstanden wir nicht, da es ja nicht darum geht, wer zuerst ins Ziel kommt. Am Parkplatz angekommen dachten wir: Hurra! Geschafft! Endlich trocken legen! aber weit gefehlt. Die Strecke führte weiter, beschrieb noch einmal einen kompletten Bogen um die Reitanlage.
9. Triff den Nagel auf den Kopf. Hier sollten wir einen Nagel einschlagen, mit maximal 10 Schlägen. Celli hüpfte jetzt nur noch herum und war nicht mehr zu beruhigen, also verbrauchte ich 10 Schläge. Christine stellte sich ganz gut an, mal wieder. Jaja, der HaPaNAchi, ein echtes Trailpony!
In Zwischen reichte es uns Menschen aber auch so richtig vom Regen und ich für meinen Teil hatte größtes Verständnis für mein Ponylein.
10. Maibaum aufstellen. Auf dem Reitplatz lag ein Maibaum, an dem eine Kordel befestigt war. Es galt, den Maibaum an der Kordel hoch zu ziehen, so daß er aufrecht stand. Ich hatte völlig unterschätzt, wie schwer das Teil war! Wir zogen an, Celli lief loß und-RUCK! Huch war das Ding schwer! Celli blieb vor Schreck stehen, aber auf meine Ermunterung hin zog er wieder an. Dass der Maibaum sich hinter seinem Rücken laut raschelnd aufrichtete mit wehenden Flatterbändern und baumelnder Deko, das nahm er überraschend cool hin. Christine schaffte es auch, allerdings bekam auch sie einen kräftigen Ruck ab, als das Seil stramm wurde. Das bekam ihren geprellten Rippen weniger gut.
Und Endlich kamen wir an der Reithalle an. Geschafft! Wenn auch nass und kalt. Da uns die immer noch sehr freundlichen Helfer mitteilten, dass es erst um 18 Uhr weiter ging, beschlossen wir, die Pferde zu Christine zu fahren. da hatten sie es schön trocken, und wir konnten uns auch mal kurz aufwärmen.
Am Abend waren wir wieder pünktlich vor Ort, um unsere Essensgutscheine einzulösen. Leider war von meiner vorbestellten Kartoffelsuppe nichts mehr da. aber ich durfte mir einen schönen großen Salatteller zusammenstellen, der war auch lecker. In der Halle winkten uns schon die Zykloopen an ihren Tisch, die waren vor uns los geritten und hatten nicht ganz so schlimmen Starkregen abbekommen. aber Nachdem wir ja trockengelegt waren, ging es uns allen wieder blendend.  Der erste Vorstand begann derweil mit den obligatorischen Dankesworten an Sponsoren und Helfer, aber: Als aller erstes zog er wortwörtlich seinen Hut vor uns Teilnehmern, dass wir alle in so großer Zahl die Strecke hinter uns gebracht hatten, trotz des üblen Wetters (Hinterher erst erfuhr ich, dass der deutsche Wetterdienst Unwetterwarnung herausgegeben hatte) . Platziert wurde von hinten nach vorne und ich war überrascht, dass wir es immerhin auf Platz 34 geschafft hatten, wo doch in der zweiten Hälfte mit Celli nichts mehr anzufangen war. und Christine? Die schaffte es bei ihrer O-Ritt-Premiere gleich mal unter die Top 20 mit ihrem Angeberpony. Glückwunsch hierzu! Sachpreise gab es auch für jeden, ich suchte mir einen Eimer Müsli aus. Den hatte sich mein Traberle redlich verdient.
Schließlich machten wir uns alle auf den Heimweg. Bei Christine verlud ich mein Pferdchen und fuhr nach hause. Geschafft aber zufrieden fiel ich an diesem Abend in mein Bett.
Mein Fazit: Der O-Ritt auf der Poenleinsmühle ist wirklich eine Veranstaltung, die in Sachen Organisation, Kreativität und Aufwand Maßstäbe setzt. Die Aufgaben sind nicht alltäglich und wirklich an das Motto angepasst. Alle Helfer waren immer freundlich und Hilfsbereit, obwohl  ja auch sie den ganzen Tag dem Wetter trotzen mussten. Die Strecke führte ausschließlich über die Felder, war damit jetzt nicht so besonders. Schön wäre hier ein Streckenabschnitt im Wald. Die Verpflegung kann sich auch sehen lassen, auch wenn ich mein bestelltes Essen nicht bekommen habe.
Kritikpunkte im eigentlichen Sinne habe ich keine. Allerdings hätten die Veranstalter überlegen können, aufgrund der extremen Wetterverhältnisse die Strecke etwas abzukürzen. Da an gleich mehreren Stationen Fragen zu beantworten waren, dauerten dort die Aufgaben etwas länger. um Wartezeiten im Rahmen zu halten, könnte man über eine Limitierung der Gruppengrößen nachdenken. Ich persönlich fand 10 Stationen recht viel. kaum war man am Reiten, musste man schon wieder Stoppen. Und jetzt sind wir ja beinahe ausschließlich Schritt geritten, auf Grund der Bodenverhältnisse. bei schönem Wetter wäre der eine oder andere Trab und Galopp schon schön gewesen, aber die Stationen lagen wirklich sehr dicht beieinander. Aber das liegt sicher an den persönlichen Vorlieben des einzelnen.
Insgesamt eine schöne Veranstaltung, die man sich merken sollte.Ich möchte schon alleine deswegen wieder kommen, um das Ganze mal im Trockenen zu erleben :-) Und natürlich bin ich gespannt, welches Motto sich das Team der Poenleinsmühle diesmal ausdenken wird. Leider konnte ich noch nicht mal fotografieren, so stark war der regen. Sollte es Bilder geben, reiche ich die nach.





Samstag, 24. August 2013

She's a Lady

Es gibt ja viele Facebook-Kritiker. Jeder erfährt alles über Dich...bla bla.Aber die lassen völlig außer Acht, was man ohne Facebook alles NICHT erfährt.Ich z.B. hätte nie vom "1. Steigerwälder Ladies-Ritt" erfahren.Simone Geißel von main-reiten.de postete den Flyer für eben jenen Ritt auf Facebook und weil ich dieses Jahr noch nicht wirklich viel mit meinem Pferd unternommen habe, habe ich mal genauer nachgelesen. Ein Tagesritt sollte es sein, durch den schönen Steigerwald in netter weiblicher Gesellschaft. Und eine "prickelnde kleine Überraschung" wurde auch noch angekündigt. Stolze 40 € sollte der Spaß kosten...Na ja, da wollte ich doch mal sehen, was dafür geboten wurde.Ausdrücklich wurde auch auf die absolute Helmpflicht hingewiesen...*grummel* Aber im Steigerwald ist schön reiten also Anmeldung ausgefüllt und abgeschickt. Praktischerweise geht das direkt über die Homepage online ohne umständlich ausdrucken und per Post senden zu müssen. ich finde das sehr positiv. Die Anmeldebestätigung mit Bankverbindung kam sehr zeitnah per Email. Einige Tage vor dem Ritt sendete Simone noch einmal eine kurze Infomail mit den genauen Uhrzeiten, Adresse etc. Finde ich auch gut, vor allem, wenn die Anmeldung schon eine Zeit zurück liegt. Am Samstag den 24. 8. machte ich mich also auf den weg, leider alleine, da meine Mitreiterin sich von einem Sturz erholte. Nach Bischwind ist es nicht weit zu fahren und außerdem kenne ich die Strecke ja schon ganz gut, so war die Anreise ganz stressfrei.Am Stall angekommen wies Simone die Pferdehänger ein und wir begannen mit putzen und satteln, um uns dann unten am Stall zu treffen. Dort erwartete uns die gut gelaunte Simone gleich mal mit leckeren Pralinen zur Begrüßung. Außerdem bekam jeder eine Stange Giotto für unterwegs und, das war das wichtigste für den Ladies-Ritt, ein echtes Ladie-Shirt in rosa mit pinkem
Stilechte Shirts (Foto: Main-Reiten)
Aufdruck "Ladies-ritt". Und natürlich zogen alle Teilnehmerinnen das T-Shirt gleich an.
Mit 6 Pferd-Reiter-Paaren machten wir uns auf den weg, raus in die schöne steigerwälder Natur. Es herrschte ideales Reitwetter, alle hatten gute Laune, was sollte also noch besser werden? Nun, da sollte noch das Eine oder andere kommen. Zunächst führte unser Weg durch die Felder. Wir ließen es gemütlich angehen, unterhielten uns und lernten uns kennen. Bald schon gönnten wir uns einen frischen Trab auf schönen weichen Wiesenwegen. Nicht lange und wir erreichten einen Bachlauf, über den eine Brücke führte. Und, siehe da, die Brücke war mit Luftballons geschmückt. unverkennbar für uns gedacht, denn auf den Ballons prankte das Main-Reiten-Logo. Die Luftzballons markierten Schnüre, an denen irgend etwas in den Bach hing. Jeder von uns durfte sich eine Schnur heraufziehen und bekam zur Belohnung ein leckeres Erfrischungsgeträng, das am Ende der
Überraschung an der Brücke (Foto: Main-Reiten)
Schnur baumelte-natürlich in pink! Alkoholfreies Bier mit Hollunder. Klingt komisch, schmeckt aber lecker und ist ungemein erfrischend! Nachdem wir unseren Durst gelöscht hatten, saßen alle wieder auf und weiter ging der schöne Ritt. Da alle Reiter eine gute reiterliche Basis hatten und die Pferde auch alle gut erzogen waren, stand dem einen oder anderen trab und Galopp nichts im Wege. Die Gruppe harmonierte auch hier wunderbar. nach einigen weiteren Kilometern erreichten wir eine Lichtung, und hier wurden wir schon erwartet von einer netten guten Fee, die uns leckere
Obstspieß-lecker! (Foto: Main-Reiten)
Obstspieße reichte. Hach lecker!!! Spätestens jetzt stellte sich ein Gefühl von Kurzurlaub ein. Die Pferde durften derweil Gras fressen. Nach dieser kleinen Stärkung ritten wir weiter über Felder, durch den Wald, wunderschöne Natur, Tolle Wege, gut bereitbar, alles spitze. Immer wieder deckte sich unsere Route mit dem Steigerwald Panoramaweg, dementsprechend spektakuläre Ausblicke bekamen wir immer wieder geboten. So sollte auch unsere Mittagsrast auf einem Aussichtsplateau sein. Und als wir dort ankamen, blieb uns allen tatsächlich mal kurz die Spucke weg! Auf einer Hochebene mit einem atemberaubenden Weitblick war für uns alles vorbereitet worden. Simones fleißige Helfer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Uns erwartete eine edel gedeckte Tafel mit Kerzenleuchtern,edlen Sektkelchen, mit geschmackvoller Deko... wir waren baff. Und die kleinen Leckereien, die für uns bereitet worden waren, waren auch vom Feinsten! nachdem wir mit fruchtigem Erdbeer-Secco (in pink...) angestoßen hatten, machten wir es uns unter dem Sonnenschirm bequem. unsere Pferde warteten derweil an Bäumen angebunden. Die Anbindemöglichkeiten waren nicht so ganz optimal, aber wir haben zum Glück brave Pferde. Auch wenn es hier oben so wunderschön war, wir mussten uns irgendwann wieder auf den Weg machen. Und so starteten wir erneut, diesmal ging es ein Stück durch den Wald auf romantisch eingewachsenen Wegen und dann in die Weinberge. Uns erschien es, als seien wir gerade erst aufgebrochen, da hieß es schon wieder: Kaffeepause. Es gab kleine Erdbeertörtchen, Muffins und Kaffee an einem Picknicktisch. Hier gab es leider kaum Möglichkeiten, die Pferde anzubinden und auch das Gras war spärlich. Schließlich ging es auf die letzte Etappe.Nochmal ein bisschen Trab und Galopp und früher als gedacht kamen wir wieder in Bischwind an. Dort tränkten wir erst einmal unsere fleißigen Pferdchen. die hatten in zwischen richtig Suff. Wir verabschiedeten uns und alle packten zusammen. Mit einem angenehm zufriedenen Gefühl fuhr ich los. das war ein wirklich wunderschöner Tag und ich fühlte mich verwöhnt und erholt.
Mittagspause-so stilvoll kann Reiten sein. (Foto: Main-Reiten)

 Mein Fazit: der "1.  steigerwälder Ladies-Ritt" war eine runde Sache und eine echte Bereicherung für meinen pferdischen Terminplan. Simone hat sich die größte Mühe gegeben und ein (fast) rundum Sorglos-Paket geschnürt. Die liebevolle Verpflegung, die keinen Extras bis hin zum Erinnerungs-Shirt machen diesen Ritt zu einem kleinen Event und rechtfertigen den Preis von 40 € auf alle Fälle. Zwei Kritikpunkte gibt es aber dann doch: an den Pausenplätzen sollten ausreichende und sichere Anbindemöglichkeiten vorhanden sein, da aber alle Pferde ruhig standen, konnten wir das gut lösen. Aber auf der gesamten Strecke gab es keine Möglichkeit, die Pferde zu tränken. Hier würde ich mir wünschen, bei zukünftigen ritten mindestens in der großen Mittagspause ausreichend Wasser für die Pferde bereit zu stellen. Aber da lässt sich ja leicht Abhilfe schaffen. Insgesamt ein schönes Erlebnis und es macht Lust auf mehr. Ich kann die Veranstaltungen auf Main-Reiten.de nur weiter empfehlen. Wer mehr erfahren möchte oder selbst mal in den Genuß kommen möchte, der kann sich hier informieren: Main-Reiten

(Foto: Main-Reiten)

Mittwoch, 7. August 2013

"Die Gilde der Jäger" Nalini Singh

Durch puren Zufall bin ich auf diese Buchreihe gestoßen. Ich war gerade auf extremem Entzug. (Kein Black Dagger, keine Gestaltenwandler...) und da schubste mich eine Arbeitskollegin in die Richtung. Wenn ich jetzt schreibe, dass die Bücher von Vampiren, Vampirjägern, Menschen und Engeln handeln, klingt das zugegebenermaßen extrem abstrus. Aber lasst Euch darauf ein und fangt mal an zu lesen. Ihr werdet überrascht sein. und wenn es euch geht wie mir, legt ihr das Buch nicht mehr aus der Hand. Eine gelungene Mischung aus Fantasie, Spannung, Crime und Erotik, die keine Wünsche an angenehm leichte aber nicht einfältige Literatur offen lässt.
Ich jedenfalls vertreibe mir gern die heißen Sommernachmittage damit.
Hier noch ein bisschen Klappentext:
" Die Vampirjägerin Elena Deveraux wird von dem ebenso charismatischen wie gefährlichen Erzengel Raphael angeheuert. Diesmal ist es jedoch kein entflohener Vampir, den sie aufspüren soll, sondern ein abtrünniger Erzengel. Um den Auftrag erfüllen zu können, muss Elena bis an die Grenzen ihrer Fähigkeiten gehen – und darüber hinaus! Zugleich weckt der übermenschliche Raphael eine ungeahnte Leidenschaft in ihr. Doch seine Berührung könnte für Elena den Tod bedeuten, denn im Spiel der Erzengel zahlen die Sterblichen den Preis!"



Freitag, 2. August 2013

Merry Lughnasadh Euch allen!

O híu Noshàh
O hí Lughnasadh

Feed the flames and set them dancing
Hail the Sun and Hail to Life
Feed the flames and set them dancing
Hail the Sun and Hail to Life

Spear of fire
Burn so brightly
As the sunwheel in the sky

Spear of fire
Burn within me

O híu Noshàh
O Lughnasadh

Merry Lughnasadh to everyone!!!