Sonntag, 28. Oktober 2012

Was geht?

Der Herbst kündigt die kalte, dunkle und meistens nasse Jahreszeit an! In der Hoffnung auf Schnee im Winter und damit Schlittenfahrten mit Celli, habe ich jetzt ein paar mal an der langen Leine gearbeitet, um Cellis Fahrpferdekönnen etwas aufzufrischen. Und ganz so, wie ich mein Pony kenne, hat er nichts vergessen :-) Das Schlittenfahren stellt für den Winter eine wichtige Alternative für uns dar, das Training, das er auf Grund seiner Erkrankung braucht, zu absolvieren.
Nach einem herben Rückschlag in Sachen COPD vor mehreren Wochen (Strohhächsler anschmeißen während die Allergiker-Crew schon in den Boxen steht...keine gute Idee! Grrrr), ist der derzeitige Zustand für Cellis Verhältnisse gut und stabil. Dennoch habe ich beschlossen, jetzt vor dem Winter profilaktisch eine entschleimende Kur durchzuführen. Diese werde ich kommende Woche Starten. Kombiniert mit engmaschigen tierärztlichen Kontrollen hoffe ich, den Status mindetsens zu halten, wenn nicht gar weiter zu verbessern. Ganz klar auf dem Langzeitplan: In 2013 mindestens ein paar kurze oder mittlere Distanzen zu gehen, wobei die mittleren sich dann eher im unteren Bereich bewegen werden.
Was die Fütterung angeht bleibt die Frage: Wie sollen wir das Heu waschen, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen? Die Überlegung, einen Heubedampfer anzuschaffen, steht wieder im Raum. Mit dem Ergebnis, das der Selbstbau lieferte, war ich nicht zufrieden.

Am Tölt üben wir weiter fleißig, wobei es mir schwerer fällt, als gedacht, an der Konstanz und der Streckenlänge zu arbeiten. Zwar versichert man mir, dass ein taktklarer, jederzeit abrufbarer und haltbarer Tölt eines langen und steten Trainings bedarf (also bei uns Amateuren), dennoch stellt die Sache meine Geduld auf eine harte Probe.

Das Bogenschießen habe ich in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt, was mich selbst unzufrieden macht. Angesichts der etwas komplizierten Umgangsformen der BBSler in der VFD sehe ich mich nach Alternativen um. Auch in der Hoffnung, Mel wieder mehr motivieren zu können. Aber da zeichnet sich schon eine praktikable Lösung ab, mehr dazu, wenn ich mehr weiß.
Mein treuer Ford Mondeo hat sich vor ein paar Wochen verabschiedet. Mit einem Feuerwerk sämtlicher Kontrolleuchten seines Cockpits (ein paar davon sah ich da zum ersten Mal), tat er seinen letzten Atemzug. Ich werde ihn vermissen...Wobei sein Nachfolger mir die Trauer schon sehr erleichtert. Cläuschen, seines Zeichens ein Hyundai Santa Fe, tröstet mich wirklich wunderbar...
Alles in allem ziehen wir eine durchaus positive Bilanz der momentanen Situation. Das freut mich natürlich.
Bleibt abzuwarten, was das letzte Quartal dieses Jahres uns noch bringt, ich bin zuversichtlich.

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